Grünes Thai Curry gehört zu den Klassikern der thailändischen Küche. Wir haben das Gericht bei unseren Thailand Reisen in vielen verschiedenen Variationen probiert. Die Basis des feurigscharfen Gerichtes bildet dabei immer eine Grüne Curry Paste, die in der Regel aus grünen Chilis, Zitronengras, Knoblauch, Schalotten, Galgant, Salz und verschiedenen Gewürzen hergestellt wird. Ein Hinweis für Vegetarier*innen und Veganer*innen: Je nach Rezept enthält die Currypaste oft auch etwas Fischpaste oder Garnelenpaste. Es sind aber auch vegane Currypasten erhältlich. Wir nutzen zum Beispiel diese Currypaste* ohne tierische Inhaltsstoffe. Traditionell werden alle Zutaten der Currypaste in einem Mörser* zu einer homogenen Masse verarbeitet.

Neben der Currypaste enthält ein klassisches grünes Thai Curry Kokosmilch, Brühe, Hähnchenfleisch, Fischsauce, rote Chilischoten und die in Deutschland eher weniger bekannten Zutaten Thai Basilikum, Thai Auberginen, Erbsenauberginen und Kaffir Limettenblätter. Du findest in Thailand aber auch Variationen mit Tofu und mittlerweile auch einige vegane Restaurants, die auf den Einsatz von Fischsauce etc. verzichten. Außerdem werden auch grüne Currys angeboten, die weiteres Gemüse wie zum Beispiel Kartoffeln oder Kürbis enthalten.

Hier zwei Bilder von grünen Currys, die wir so in Thailand gegessen haben. Je nach Rezept kann grünes Curry eher dickflüssig und cremig oder etwas dünnflüssiger (wie eine Suppe) sein.