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8 Wochen USA Westküste - Alle Kosten & Low Budget Tipps
Dieser Artikel enthält Affiliate-Links mit unseren Empfehlungen. Wenn du etwas über einen der Links kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Der Preis für dich verändert sich dadurch nicht. Danke für deine Unterstützung!
Während unserer Weltreise haben wir acht Wochen an der Westküste der USA verbracht. Mit zwei verschiedenen Mietwagen und Fernbussen sind wir vom Bundesstaat Washington über Idaho nach Utah, Arizona, Colorado, Nevada und Kalifornien gereist. Wir haben in den USA die wahrscheinlich beeindruckendsten und weitläufigsten Landschaften unserer gesamten Weltreise gesehen. Außerdem haben wir die bekanntesten Großstädte in Kalifornien abgeklappert und das erste Mal auf unserer Weltreise Housesitting ausprobiert. Dabei haben wir schnell festgestellt, dass die USA ein sehr teures Reiseland sind. Obwohl wir versucht haben so günstig wie möglich zu reisen, haben die USA unsere Kreditkarte ordentlich zum Glühen gebracht.
In diesem Beitrag findest du unsere detaillierten USA Reisekosten. Zusätzlich haben wir einige Spartipps gesammelt, die wir gerne an dich weitergeben.
Unsere USA Reisekosten
Wir haben insgesamt 57 Tage an der Westküste der USA verbracht und dabei 6.028,50 € ausgegeben. Das entspricht einem Tagesbudget von 52,88 € pro Person. Die Kosten sind exklusive der An- und Abreise berechnet, da diese Kosten je nach Zeitraum und Abreiseort sehr unterschiedlich ausfallen können. Wir sind in die USA mit einer Fähre aus Kanada eingereist und haben dafür 17,50 € pro Person gezahlt. Am Ende der USA Reise sind wir für 463 € pro Person von San Francisco nach Bangkok geflogen.
In der untenstehenden Tabelle findest du unsere detaillierten USA Reisekosten exklusive der Kosten für die An- und Abreise. Die Kosten gliedern sich in Ausgaben für Unterkünfte, Essen & Trinken, Transport, Aktivitäten und Sonstiges. Einige Unterpunkte zu den Kategorien haben wir extra herausgestellt. Bitte beachte, dass wir in der Nebensaison (November – Januar) in den USA unterwegs waren. In der Hauptsaison können einige Preise höher ausfallen.
Währung und bezahlen in den USA
In den USA wird in US-Dollar gezahlt. Zum Zeitpunkt unserer Reise Ende 2021 lag der Wechselkurs bei 1 Euro zu 1,15 USD. Kartenzahlung und mobiles Zahlen sind in den USA weit verbreitet. Wir konnten in der Regel aber auch überall mit Bargeld bezahlen. Debitkarten werden in den USA nicht überall akzeptiert (z.B. bei Autovermietungen), es ist daher ratsam mindestens eine „richtige“ Kreditkarte mitzunehmen. Wir haben in den USA unsere Kreditkarte der DKB* genutzt und hatten damit keinerlei Probleme beim Bezahlen oder Geld abheben.
Kosten für Unterkünfte in den USA
Die Ausgaben für Unterkünfte haben in den USA den größten Teil unserer Reisekosten ausgemacht. Wir haben pro Tag und Person 19,33 € für Unterkünfte ausgegeben. Das ist ein verhältnismäßig günstiger Preis, der sich daraus ergibt, dass wir nur 39 Nächte in bezahlten Unterkünften geschlafen haben. Eine Nacht haben wir im Flixbus verbracht und am Ende unserer Reise haben wir für 17 Nächte ein Housesitting gemacht. Rechnen wir unsere Übernachtungskosten durch 39 kommen wir auf Kosten von 28,25 € pro Person und Nacht.
Die USA sind ein verhältnismäßig teures Reiseland. Die Preise für Übernachtungen liegen deutlich über den Preisen in typischen Backpacking-Ländern. In den Großstädten gibt es zwar Hostels, hier musst du aber mit mindestens 20-30 € pro Nacht und Bett rechnen. Bei einer Reise mit mehreren Personen lohnt sich eine Übernachtung in einem Hostel daher meistens nicht. Für denselben Preis findest du zu zweit häufig auch ein günstiges Doppelzimmer.
Außerhalb der Großstädte gibt es in der Regel keine Hostels. Die günstigste Option sind hier Motels. Das ist auch die Art der Unterkunft, die wir am häufigsten genutzt haben. Die Motels in den USA sind meistens sehr ähnlich aufgebaut. In der Regel gibt es einen Kühlschrank, eine Kaffeemaschine und eine Mikrowelle. Außerdem hast du dein eigenes Badezimmer und mindestens ein Doppelbett. Oft hatten wir in unseren Zimmern auch zwei Doppelbetten. Eine richtige Kochmöglichkeit mit Herd oder Ofen hatten wir leider in keinem unserer Motels. Generell kannst du dir ein Motel wie eine einfachere Variante eines Hotels vorstellen. Besonders luxuriös ist es nicht, du hast aber alles was du brauchst. Leider werden die Motels teilweise auch von etwas zwielichtigen Personen bewohnt und wir haben uns in einigen Motels etwas unwohl gefühlt. Lies dir auf jeden Fall die Bewertungen der Motels vor der Buchung gründlich durch. Für ein Doppelzimmer in einem günstigen Motel kannst du mit 50-60 € pro Nacht rechnen.
Neben Hostels und Motels gibt es in den USA natürlich auch Hotels und Airbnbs. Die Preise für ein Doppelzimmer in einem Hotel liegen in der Regel über den Preisen der Motels. Für ein einfaches Hotelzimmer solltest du mit 80-100 € pro Nacht rechnen. Auf Airbnb findest du in den USA viele Privatzimmer. Vom Preis her können diese Zimmer meistens mit den Motels mithalten. Möchtest du eine ganze Unterkunft für dich alleine buchen, wird es auf Airbnb schnell sehr teuer.
Wir haben uns für unsere USA-Reise außerdem bei TrustedHousesitters* angemeldet. Über die Seite kannst du ein Housesitting organisieren und gegen kostenlose Unterkunft auf eine Wohnung/ein Haus und Haustiere aufpassen. Es gibt dort sehr viele Angebote in den USA und wenn du zeitlich etwas flexibel bist, kannst du dir so mit Glück eine Menge Geld für Unterkünfte sparen.
Unsere Erfahrungswerte beziehen sich auf die Nebensaison. Wir haben uns die Preise einiger von uns genutzten Unterkünfte in der Hauptsaison angesehen. Teilweise sind die Preise hier drei bis vier Mal so hoch wie bei unserer Reise. Vergleiche vor deiner USA Reise auf jeden Fall die Übernachtungskosten für deinen Reisezeitraum. In der Hauptsaison kann es durchaus eine kostengünstige Alternative sein im Auto zu schlafen. Wir würden übrigens immer wieder in der Nebensaison an die Westküste der USA reisen. Zum einen waren die Preise verhältnismäßig günstig, zum anderen haben wir aber auch die Temperaturen als sehr angenehm empfunden und mussten uns die Sehenswürdigkeiten mit weniger Personen teilen als im Sommer.
Unser Hosteltipp für San Diego
Auf dem Titelbild siehst du die Unterkunft Stay Classy* in San Diego. Das Stay Classy ist ein Hostel, in dem du dein Bett mit einem Vorhang abtrennen kannst. Anders als in vielen anderen Hostels gibt es im Stay Classy Doppelbetten, sodass es sich etwas mehr nach Hotel und etwas weniger nach Hostel anfühlt.
Kosten für Essen & Trinken in den USA
Auch die Ausgaben für Essen und Trinken haben einen ordentlichen Teil zu unseren USA Reisekosten beigetragen. Wir haben versucht beim Essen sehr sparsam zu sein und uns zu einem großen Teil selbst verpflegt. In acht Wochen USA waren wir nur zwei Mal essen. Ein Mal waren wir an Thanksgiving bei einem Buffet und das andere Mal haben wir uns in Las Vegas zwei riesige Pizzen gegönnt. Ansonsten haben wir hin und wieder Fast Food gegessen und sonst immer im Supermarkt eingekauft. Leider haben wir erst zum Ende der Reise festgestellt, dass man in den Motel Mikrowellen auch Nudeln kochen oder Rührei machen kann. Mit diesem Wissen hätten wir auf jeden Fall noch den einen oder anderen Dollar sparen können.
Folgende Low Budget Tipps für Essen & Trinken in den USA haben wir während unserer Reise gesammelt:
- In vielen Supermärkten gibt es Angebote und Rabatte für Mitglieder. Auch als Tourist kannst du dir unkompliziert eine Mitgliedskarte ausstellen lassen. Wir haben beispielsweise beim Supermarkt Safeway an der Kasse nach einer solchen Karte gefragt und mussten dafür weder ein Formular ausfüllen noch irgendwelche persönlichen Daten hinterlassen. Die Mitgliedskarte ist kostenlos und du kannst dadurch beim Einkaufen einiges an Geld sparen.
- Einige Lebensmittel in den USA sind deutlich teurer als in Deutschland. Wir haben beispielsweise Milchprodukte, Brot, Kaffee, Chips, Wasser und Alkohol als sehr teuer empfunden. Die Preise der Supermärkte unterscheiden sich teilweise sehr, sodass es sich vor allem bei größeren Einkäufen lohnt die verhältnismäßig günstigeren Supermärkte aufzusuchen. Der Klassiker um günstig einzukaufen ist definitiv Walmart. Leider liegen die Märkte oft etwas abseits und sind ohne Auto nur schlecht erreichbar. In den Großstädten an der Westküste haben wir außerdem einen Laden namens Grocery Outlet entdeckt. Dabei handelt es sich um eine Art Restposten Laden für Lebensmittel mit teilweise sehr großen Rabatten.
- Fast Food kann eine Low Budget Option für Essen und Trinken in den USA sein. Es ist leider tatsächlich so, dass es in den USA oft günstiger ist sich Fast Food zu kaufen als selbst zu kochen. Das ist aber nicht immer der Fall und auch Fast Food kann schnell ins Geld gehen. Viele Fast Food Ketten haben Angebote (z.B. 2 für 1), die unter anderem im Fernsehen beworben werden. Halte nach diesen Angeboten Ausschau, um günstiges Fast Food in den USA zu finden.
- Restaurantbesuche werden in den USA schnell teuer, da in der Regel ein Trinkgeld von 15-20 % erwartet wird. Um Geld zu sparen, haben wir unsere Restaurantbesuche in den USA auf ein Minimum reduziert.
- Auch Alkohol ist in den USA vergleichsweise teuer. Vor allem in Restaurants und Bars zahlst du ein Vielfaches der deutschen Preise. Wir haben daher versucht möglichst wenig Alkohol zu trinken und die Getränke in der Regel im Supermarkt / Liquor Shop gekauft. Für ein Bier im Supermarkt kannst du etwa mit 2,20 € rechnen. Zum Vergleich: Im Stadion in San Francisco haben wir 15 € für ein großes Bier gezahlt.
Transportkosten in den USA
Je nachdem für welches Transportmittel du dich an der Westküste der USA entscheidest, kann das deine USA Reisekosten schnell in die Höhe treiben. Möchtest du dir die Natur an der Westküste der USA ansehen, brauchst du aus unserer Sicht unbedingt ein Auto. Die Nationalparks sind schlecht bis gar nicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar und in der Regel sind öffentliche Verkehrsmittel oder eine geführte Tour teurer als ein Mietwagen. Möchtest du jedoch die Großstädte an der Westküste bereisen, können öffentliche Verkehrsmittel eine kostengünstige Alternative sein. Wir sind während unserer USA Reise sowohl mit dem Mietwagen als auch mit Fernbussen unterwegs gewesen. Hier unsere Erfahrungen und Tipps für die beiden Transportmittel.
Mietwagen
Wir hatten in den USA zwei verschiedene Mietwagen. Wir haben uns dagegen entschieden für die gesamte Dauer unserer USA Reise ein Auto zu mieten, da wir in den Großstädten kein Auto gebraucht haben. Generell gilt in den USA, dass die Mietwagen deutlich teurer sind, wenn du sie an einem anderen Ort wieder abgibst (Einwegmiete). Wenn möglich plane daher eine Rundreise und gib das Auto am selben Ort wieder zurück. Wenn du dich für eine Einwegmiete entscheidest, vergleiche auf jeden Fall die Preise verschiedener Anbieter und Orte. Teilweise gibt es große preisliche Unterschiede zwischen den verschiedenen Anmiet- und Rückgabestationen.
Wir haben unsere USA Reise in Port Angeles / Seattle gestartet und wollten von dort in Richtung Utah. Bei unserem ersten Mietwagen haben wir uns daher für eine Einwegmiete entschieden. Wir haben die Preise verglichen und es wäre nicht günstiger gewesen mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Utah zu reisen und erst dort ein Auto zu nehmen. Wir haben das Auto in Seattle abgeholt und in Las Vegas zurückgegeben. Für 11 Tage haben wir inklusive Versicherung 473,45 € bezahlt. Da wir für ein paar Tage in Las Vegas bleiben wollten und dort kein Auto gebraucht haben, haben wir den Wagen in Las Vegas zurückgegeben und uns anschließend nochmal ein Auto für eine Woche gemietet. Für eine Woche Mietwagen ab/bis Las Vegas haben wir inklusive Versicherung 221,95 € gezahlt. Der zweite Mietwagen mit Rückgabe am selben Ort war damit 11 € pro Tag günstiger als bei der Einwegmiete.
Die günstigsten Mietwagen in den USA haben wir bei Economybookings* gefunden. Darüber hinaus vergleichen wir die Preise für Mietwagen auch immer bei Billiger Mietwagen* und Check24*.
Alternativ zu einem Mietwagen sind die USA auch ein perfektes Land für einen Roadtrip mit einem Camper. Für uns persönlich war es günstiger mit Mietwagen und Fernbussen unterwegs zu sein und in Motels zu übernachten. Je nach Reisezeitraum und Reisebudget kann ein Camper aber eine tolle Alternative zum Mietwagen sein. Günstige Camper in den USA findest du zum Beispiel bei Escape Campervans. Größere Wohnmobile kannst du beispielsweise bei CamperDays* mieten.
Wenn du zeitlich flexibel bist, kannst du in den USA gegebenenfalls eine Überführungsfahrt für einen Mietwagen oder einen Camper finden und dadurch viel Geld sparen. Wir haben im Zeitraum unserer Reise leider kein passendes Angebot gefunden. Da wir uns aber sehr viel mit dem Thema beschäftigt haben, werden wir noch einen Artikel mit den von uns gesammelten Informationen zusammenstellen und an dieser Stelle verlinken.
Neben den Kosten für den Mietwagen oder Camper und die Versicherung, kommen in den USA natürlich auch noch Kosten für Benzin auf dich zu. Die Preise an den Tankstellen werden in den USA für eine Gallone (3,785 Liter) angegeben. Zwischen den verschiedenen Bundesstaaten variieren die Preise teilweise stark. Während wir am Anfang unserer Reise weniger als 3 Dollar pro Gallone bezahlt haben, waren die Preise am Ende unserer Reise in Kalifornien fast doppelt so hoch. Das war auch einer der Gründe, weshalb wir uns dazu entschieden haben, Kalifornieren nicht mit dem Mietwagen zu bereisen. Insgesamt haben wir in den USA 486,50 € für Benzin ausgegeben. Die Strecken in den USA sind häufig unfassbar lang und wir mussten während wir mit dem Auto unterwegs waren fast jeden Tag tanken.
Fernbusse / Zug
Zwischen den Großstädten an der Westküste der USA kannst du dich alternativ zu einem eigenen Fahrzeug auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln wie Fernbussen oder dem Zug bewegen. Wir sind in den USA ein paar mal mit dem Flixbus* gefahren und dabei auf jeden Fall günstiger weggekommen, als wenn wir wieder ein Auto gemietet hätten. Folgende Fahrten haben wir mit dem Flixbus gemacht:
- Las Vegas nach Los Angeles für 20,62 €/Person
- Los Angeles nach San Diego für 14,26 € pro Person
- San Diego nach San Francisco für 49,56 € pro Person. Bei dieser Fahrt handelte es sich um eine 12-stündige Nachtfahrt. Es gibt auf jeden Fall gemütlichere Schlafmöglichkeiten, aber so haben wir uns die Kosten für eine Übernachtung gespart.
Neben dem Flixbus gibt es in den USA auch noch das Busunternehmen Greyhound. In unserem Fall war der Flixbus immer die günstigere Alternative.
Alternativ zum Fernbus kannst du zwischen den Großstädten an der Westküste der USA auch mit dem Zug reisen. Tickets für die Züge findest du bei Amtrak. Bei unserer Reise waren die Zugtickets deutlich teurer als der Fernbus, sodass wir diese Option nicht genutzt haben.
Kosten für Aktivitäten in den USA
Unter unsere Ausgaben für Aktivitäten in den USA fallen Eintrittsgelder für Nationalparks etc. sowie Tickets für ein Basketballspiel in San Francisco. Wir haben uns in den USA den Nationalpark Pass „America the Beautiful“ gekauft. Mit dem Pass erhältst du Zutritt zu allen Nationalparks und National Monuments in den USA für ein Jahr. Der Pass kostet ca. 70,80 € für ein Fahrzeug. Der Kauf des Passes lohnt sich in der Regel bereits, wenn du drei oder mehr Nationalparks besuchen möchtest. Außer den Nationalparks kosten in den USA leider auch viele andere Sehenswürdigkeiten in der Natur Eintritt. Während die Nationalparks unter Bundesverwaltung stehen, gibt es auch noch sogenannte Stateparks, die einem einzelnen Bundesstaat zugehörig sind. Außerdem gibt es in den USA auch einige Sehenswürdigkeiten, die sich auf dem Gebiet von Indianer-Reservaten befinden. Für diese Sehenswürdigkeiten werden separate Eintrittsgelder erhoben. Neben dem Nationalpark Pass haben wir zum Beispiel noch Eintritt für Antilope Island, den Dead Horse State Park, das Four Corners Monument, Horseshoe Bend und die Red Rocks in Sedona gezahlt.
Für das Basketballspiel in San Francisco haben wir verhältnismäßig viel Geld ausgegeben. Das war eine Sonderausgabe, weil Wladi das Spiel zum Geburtstag geschenkt bekommen hatte. Die Tickets für das Spiel haben wir über Ticketmaster gekauft.
Sonstige Ausgaben in den USA
Unter unsere sonstigen Ausgaben in den USA fallen die Kosten für die US-Einreisegenehmigung ESTA sowie Ausgaben für Souvenirs, Kleidung, Zigaretten und Wäsche waschen.
In aller Regel wirst du ebenfalls ein ESTA für deine USA-Reise brauchen. Du kannst es hier online beantragen. Zum Zeitpunkt unserer Reise lag der Preis bei 12,39 € pro Person.
Zigaretten sind in den USA teuer. Für eine Schachtel solltest du je nach Bundesstaat mit 7 bis 9 € rechnen. Da bei uns nur einer von beiden raucht, haben wir die Kosten in der Tabelle oben nicht durch zwei geteilt.
Mit welchem Tagesbudget solltest du in den USA rechnen?
Eine USA Reise kann sehr schnell sehr teuer werden. Selbst wenn du versuchst möglichst Low Budget unterwegs zu sein, kommt schnell ein hohes Tagesbudget zusammen. Wenn wir unsere USA Reisekosten ohne die 17 Tage Housesitting in San Francisco berechnen, kommen wir auf ein Tagesbudget von etwa 68 € pro Person. Wenn du so wie wir in der Nebensaison reist, versuchst möglichst günstig von A nach B zu kommen und dich selbst verpflegst, empfehlen wir dir ein Tagesbudget von mindestens 70 € pro Person. Bitte beachte, dass wir zu zweit unterwegs waren und uns die Kosten für Unterkünfte, Mietwagen etc. teilen konnten. Solltest du alleine reisen, plane unbedingt ein höheres Budget ein.
Möchtest du die USA in der Hauptsaison bereisen empfehlen wir dir ein Tagesbudget von mindestens 100 € pro Person. Hast du keine Lust in den günstigsten Motels abzusteigen und möchtest gerne auch mal im Restaurant essen gehen, plane lieber 120-150 € pro Tag und Person ein.
Durch Angebote wie Workaway, TrustedHousesitters* oder Fahrzeugüberführungen, kannst du in den USA einiges an Geld sparen. Insbesondere wenn du zeitlich flexibel bist, kannst du hier passende Angebote finden.
Hast du noch Tipps für uns?
Du warst ebenfalls in den USA unterwegs und hast noch Spartipps, die du mit anderen Reisenden teilen möchtest? Dann freuen wir uns über einen Kommentar von dir.
Hallo Ihr beiden, danke für die guten Tipps. Ich war schon öfter in den USA, aber ich wusste nicht, dass man so günstig übernachten kann. Die Erfahrung mit den großen Preisunterschieden bei Mietwagen kenne ich auch. Da muss man echt vorsichtig sein.
Beste Grüße Astrid